für Stolberg.
Hiermit beantragen wir, Haupt- und Finanzausschuss und Rat der Kupferstadt Stolberg mögen beschließen, die Verwaltung damit zu beauftragen, ein Gremium aus Verwaltung und Politik zur Vergabe der restlichen Spendengelder auf dem Spendenkonto der Kupferstadt Stolberg zu bilden, um diese flexibel und schnellstmöglich an die von der Flut betroffenen Stolberger und Projekte im Flutgebiet zu verteilen.
Begründung:
Bereits am 3. Juni sendete unsere Fraktion eine Rundmail an alle Fraktionen mit dem dringlichen Wunsch, die restlichen Spendengelder endlich bei den Betroffenen ankommen zu lassen, die diese dringend benötigen.
Zitat aus unserer Mail: „Es ist inzwischen bereits 1 Jahr vergangen und wir haben noch immer über 1 Million Euro an Spendengeldern auf dem Spendenkonto der Kupferstadt Stolberg liegen. Diese Gelder wurden eigentlich nach dem Hochwasser mit der Intention gespendet, dass diese möglichst schnell den Flutbetroffenen zu Gute kommen würden. Wieso noch immer knapp die Hälfte der Spenden nicht bei denen angekommen ist, denen die Spender helfen wollten, stößt bei vielen Stolbergern und Spendern auf Unverständnis.“
Jetzt liegt es an der Stolberger Politik endlich Geschwindigkeit in die Thematik zu bringen und das Guthaben auf dem Spendenkonto jetzt, fast 2 Jahre nach der Flut, endlich vollumfänglich für die Stolberger zu nutzen.
Als Grundlage der Vergabe der übrigen Gelder sollte sich das Gremium dem Ergebnis der Bedarfsanalyse der Studierenden der KatHo Aachen bedienen.